Isabella Breier, *1976 in Gmünd/Niederösterreich; wohnt in Wien.
Studium Philosophie/Germanistik, Promotion in Philosophie (Dissertation erschien als Buch: Dimensionen menschlicher Sinnstiftung in der Praxis. Zwischen Erkenntnis- und Kulturtheorie: Zur Poiesis, Ethik und Ästhetik in Cassirers Philosophie der symbolischen Formen und Wittgensteins Sprachspielbetrachtungen. Wien 2006); Dozentin für Deutsch als Zweit- u. Fremdsprache; zahlreiche Lyrik- und Prosaveröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften; diverse Preise, Stipendien
www.literaturport.de/Isabella.Breier
Literarische Publikationen:
- 101 Käfer in der Schachtel. Ihr Verschwinden in Bildern. 2007 (Kitab)
- Interferenzen. Erzählungen, Kurz- und Kürzestgeschichten. 2008 (Kitab)
- Prokne & Co. (Eine Groteske.) 2013 (Kitab)
- Allerseelenauftrieb. (Ein Klartraumprotokoll). 2013 (Mitterverlag)
- Anfang von etwas. (Reihe: Jensen, Vyoral, Treudl (Hg.): Neue Lyrik aus Österreich). 2014
- DesertLotusNest. Anmerkungen zur „Poetik des Phönix“. Ende 2017 (Bibliothek der Provinz)
Forthcoming:
- mir kommt die Hand der Stunde auf meiner Brust so ungelegen, dass ich im Lauf der Dinge beinah mein Herz verwechsle (Lyrik). Frühling 2019 (fabrik.transit – Edition für Literatur und Kunst)
„nachts werden Schatten der Bäume
zu Zugvögeln“die treiben der Welt eine Weite zu,
die ihr nicht zukommthinter der Weite
sterben die Fliegen
wie Menschenall das Schlachten
vorm Wort,
das gar nichts kannunangemessener Atemstillstand
ausgerechnet
beim schweinchenrosa Sonnenaufgang